Um das Ziel, ein klimaneutrales Unternehmen zu werden, zu unterstützen, stellt Wellspect auf nachhaltigere Maschinen um, die mit klimafreundlicherer Technologie arbeiten.
Soeben haben wir die erste einer Reihe von Kühlmaschinen erhalten und installiert, die zur Verringerung unseres ökologischen Fußabdrucks beitragen werden. Die neue Kältemaschine ist Teil eines größeren Projekts, mit dem die Kühlsysteme in unserer größten Produktionsanlage in Mölndal, Schweden, ersetzt werden sollen. Die neuen Anlagen, die mit dem Kältemittel Ammoniak betrieben werden, ermöglichen eine jährliche Verringerung von 200 Tonnen CO2e im Vergleich zu früheren Systemen. Außerdem sind sie energieeffizienter, so dass wir in Bezug auf den Klimaschutz doppelt profitieren.
Um eine Abschaltung der Produktionslinien und negative Auswirkungen auf die Kunden zu vermeiden, wird der Austausch aller Kühlsysteme über einen Zeitraum von sieben Jahren erfolgen.
„Die neuen Systeme erfordern eine andere Einrichtung und Infrastruktur und sind mit hohen Vorlaufkosten verbunden“, sagt Maria Berntsson, Managerin für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit (EHS) bei Wellspect.
Diese Umstellung ist jedoch für uns als verantwortungsbewusstes Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da sie unser Gesamtziel der Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks unterstützt,“ so Maria weiter.
Es ist kein Geheimnis, dass Wellspect bestrebt ist, in der MedTech-Branche eine führende Rolle im Bereich Nachhaltigkeit zu übernehmen. Auf der Grundlage der wissenschaftsbasierten Ziele (SBTs) und mit dem Jahr 2020 als Ausgangsbasis will Wellspect seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2030 um 95% reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Nachhaltigkeit in die gesamte Wertschöpfungskette von Wellspect integriert. Sei es bei der Wahl der Sterilisationsverfahren, des Energieverbrauchs oder der Auswahl der Maschinen.
"Als Unternehmen müssen wir die verfügbaren Technologien in dem Tempo und Umfang einsetzen, wie es zur Erreichung der globalen Klimaziele erforderlich ist. Das ist eine kollektive Verantwortung. Gemeinsam können wir etwas bewirken", so Maria abschließend.